Liebe Leserin, lieber Leser,

in den letzten Wochen erreichten uns zahlreiche Meldungen bezüglich der immer kritischer werdenen Versorgungssituation im Bereich der Schlafmedizin. Viele Betroffene sind verunsichert und bitten bei uns in der Redaktion um Aufklärung und Rat. Beides ist nicht leicht zu geben, denn die Situation ändert sich fast stündlich. Eine Pressemeldung von heute kann morgen schon gänzlich überholt sein. Den einzigen Rat, den wir vom Schlafmagazin allen geben können ist: Stehen Sie für Ihre Interessen ein und nehmen Sie nicht einfach alles hin. Es geht um Ihre Gesundheit, um Ihre medizinische Betreuung. Kämpfen Sie dafür, dass Sie die notwendige Versorgung erhalten. In Selbsthilfegruppen Organisierte können da natürlich viel mehr erreichen, als einzelne Betroffene. Sie können die Problematik in die Öffentlichkeit tragen, am besten auch gemeinsam mit den Ärzten.

Diese unbefriedigende Situation hat aber auch etwas ganz Wunderbares bewirkt: Erstmals sind fast alle betroffenen überregionalen Selbsthilfeverbände vereint! Den eindeutigen Beweis sehen Sie hier links, den offenen Brief, unterzeichnet vom BSD, VdK, der RLS-Vereinigung, den beiden Narkolepsie-Vereinigungen. Es wäre wünschenswert, wenn diese Einstimmigkeit von Dauer wäre.

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